• Ostfriesenzorn von Klaus-Peter Wolf


    Band 15



    Inhalt:


    Sie will Urlaub machen auf Langeoog und am Strand entspannen. Doch ihr Schicksal ist längst besiegelt. Denn der Mörder weiß genau, wo er sie am Abend finden und ihr den Weg in die Ewigkeit zeigen wird. Astrid Thoben ist das erste Opfer eines Serientäters, der noch weitere Frauen im Visier hat.


    Bei ihren Ermittlungen erhält Ann Kathrin Klaasen unerwartet Hilfe von einem alten Bekannten aus dem Knast: Dr. Bernhard Sommerfeldt. Der Mörder wolle ihm beweisen, dass er der Geschicktere sei. Eine Finte, um aus dem Gefängnis zu kommen? Oder ein ehrliches Hilfsangebot? Für Ann Kathrin stellt sich eine hoch moralische Frage: Kann sie die Hilfe eines verurteilten Mörders annehmen, um Leben zu retten?


    Ostfriesenzorn



    Leb' so wie du dich fühlst !

  • Puh , das war wieder ziemlich turbulent für alle Beteiligten. Nachdem eine Frau in den Dünen tot aufgefunden wurde, die vorher interviewt wurde, stellte sich die Frage, warum. Hat das etwas mit der Befragung zu tun? Sie war einen unbeliebte Lehrerin … aber reicht das, um einen Mord zu begehen? Welche Beziehung hat der Täter zu ihr als Person?


    Am nächsten Tag wird eine weitere Leiche – an gleicher Stelle der Dünen gefunden – diesmal handelt es sich um die Journalistin, die die Frau einen Tag zuvor interviewt hat. Das ergibt zunächst keinen Sinn, denn sie war beliebt und wollte nur über die Schönheit und Eindrücke von Urlaubern in Ostfriesland berichten. Das Motiv bleibt also unklar. Die dritte Frau, die am selben Ort später tot aufgefunden wird, ist die Tochter von ihr … nun versteht die Polizei gar nichts mehr. Die einzige Gemeinsamkeit, die besteht ist die Drahtschlinge, die zum Töten verwendet wurde.


    Es wird ein Spanner ausfindig gemacht, der Fotos von „unter dem Höschen“ gemacht hat und deshalb auf die Fahndungsliste kommt. Alle Bilder von den Frauen sind im Internet zu finden, es gibt eine Clubseite – ist DORT das Motiv zu finden. War ER der Täter? Nein, es geht dabei nur um „tolle Bilder“ und um einen Wettbewerb, aber ein Mörder ist dieser „besondere“ Fotograf nicht.


    Der Leser erfährt, dass es jemand darauf abgesehen hat, perfekte Morde zu begehen. Die Fotos von den ermordeten Frauen schickt er an einen anderen Täter, der aber bereits verurteilt wurde und sich bereits im Gefängnis befindet. Dieser wendet sich nun an Ann Kathrin, die ihn damals in den Knast gebracht hat. Er bietet seine Hilfe an, will mit der Polizei zusammen arbeiten, denkt, das Motiv des Mörders zu kennen, zumal dieser (der neue Täter) ihm gegenüber brüstet, besser als ER zu sein.


    Da meldet sich eine Frau, die der Meinung ist, ihr Mann wäre der Täter, denn er ist ihr und auch anderen Frauen gegenüber gewalttätig geworden, mag Fesselspiele und der gleichen und würgt auch gern mal. Dieser wird dann auch aufgespürt, aber er muss wieder frei gelassen werden, weil seine Anwältin kommt.


    Inzwischen mordert der Täter immer weiter. Sein Strickmuster: 3 x am selben Ort zumindest ablegen, auch wenn es nicht immer der Tatort ist … dann zieht er weiter. Er nimmt dabei die Liste der Frauen zu Hilfe, die der „Fotograf“ im Internet hat und nimmt Frauen zur Auswahl, bei denen er denkt, leichtes Spiel zu haben. Er recherchiert ihre Hobbys, ihre Wege und passt sie ab. Bevor er erneut zuschlägt, entführt er einen Journalisten, der seine Taten in die Zeitung bringen soll, genauso wie es der im Knast sitzende Täter getan hatte. Er will auch berühmt werden und glaubt, besser zu sein – er nennt sich, der Meister. Beim ersten Mal muss der Journalist Aike zusehen, denn es gibt Kameras, mit der er sich selbst dabei filmt. Der Gefangene kann aber nicht eingreifen, keine Hilfe rufen oder Notsatz absetzen, denn er ist auf einen Stuhl gefesselt und wird ebenfalls vom Täter gefilmt, was er macht.


    Der Täter, der bereits im Knast sitzt, möchte nun, nachdem Ann Kathrin mit ihm im Gefängnis geredet hat, dass sie seine Flucht inszenieren, um ihnen zu helfen und den jetzigen Mörder zur Strecke bringen, ihm eine Falle stellen, ihn dazu bewegen, ihm Auge in Auge gegenüber zu stehen, so dass die Polizei ihn dann verhaften kann. Es werden auch Maßnahmen dazu getroffen, ihn dann auch zu überwachen und die Flucht gelingt ….


    Während dessen hat der Mörder bereits eine zweite Frau in Leer bei einer zweiten Buchhandlung abgelegt. Er kennt keine Skrupel, sein Ding abzuziehen. Dem gefangenen Journalisten gelingt es nicht, ihn davon abzubringen, auch wenn er ihn vollquatscht, ihm anbietet, so oder so die Sätze zu vormulieren, ihn abzulenken versucht, Zeit schinden will. Er ist davon überzeugt, er muss nur überleben und irgendwann werden sie den Täter fassen. Er vertraut den Leuten der Polizei.


    Als der geflüchtete Täter frei ist, macht er sich zunächst die Fussfessel ab und entledigt sich dem Chip, den er unter der Haut trägt. Man könnte nun denken, er würde nicht Wort halten, das tut er aber nicht wirklich, jedoch hat er auch eigene Pläne, die er umsetzen will, während er frei ist und das hat nicht unbedingt etwas mit Mord zu tun. Jedoch begibt er sich zu dem, der bereits verhaftet worden war, tut ihm aber nichts. Es hat aber zur Folge, dass sie nun wissen, wo er sich blicken lassen hat.


    Der Mörder bereitet indes die Entführung und Beseitigung von Ann Kathrin selbst vor, der Ermittlerin, der er beweisen möchte, dass die Ostfriesische Polizei-Serienkiller-zur-Strecke-Bringerin doch nicht so toll ist, wie alle glauben. Er bringt sie in seine Gewalt, nachdem sie ihm selbst auf die Spur gekommen ist, jedoch privat und ohne Handy und Waffe – in die Höhle des Löwen kommt. Also sein Schlupfloch findet.


    Dabei handelt es sich um die ehemalixe Praxis des Täters, dem sie zur Flucht verholfen haben. Der jedoch ist ganz woanders und „kümmert“ sich gerade um die beiden falschen Feuerwehrmänner, die sich bei Leuten illegal Zutritt verschafft haben und auch eine Frau geprügelt und verletzt. Durch Facebook erfährt er, dass es ihre Peiniger waren und er verschnürt sie unter dem Bett seines Ferienhauses und verlässt dieses.


    Während er auf einem Strandfest auch Freunde von Ann Kathrin trifft, erreicht ihn das Foto, das sie zeigt und er weiß auch gleich, wo der Täter sie festhält und macht sich auf den Weg. In einem showreifen Auftritt und dem verzweifelten Versuch des jetzigen Mörders, dass der frühere Täter sie doch töten möge, leistet er er aber Nothilfe, infolge dessen der Mörder von Langeoog und Leer ausgeschaltet wird. Er ruft nun den Kollegen Weller an und teilt ihm die Sachlage mit. Danach ist er wieder verschwunden. Nun braucht die Polizei den anderen nur einzusammeln, kann den Journalisten und Ann Kathrin befreien.


    Ja ich hab mal wieder viel vom Krimi preisgegeben....



    Leb' so wie du dich fühlst !

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