• Wir überlegen uns einen Zweithund zu zulegen . Wir hatten mal einen Zweithund aber den haben wir Situationsbedingt an meinem Schwager abgegeben .
    Wir glauben das der Zeitpunkt günstig ist . Nando und Fonda sind längst keine Babys mehr und sind den ganzen Tag mit Schule und Freunde beschäftigt. Basti wird jetzt auch schon 4 Jahre alt und er ist immer stundenlang mit mir bei Wind und Wetter unterwegs . Er liebt es draußen zu sein . Schlechtes Wetter macht ihm gar nichts aus .
    Deshalb bin ich mir sicher es gut mit einem 2. Hund auf die Reihe zu bekommen.
    Es soll ein Welpe vom Züchter sein allerdings sind wir uns noch nicht über die Rasse einig .
    Zur Auswahl stehen : Bullterrier ( Bitte jetzt keine Diskussion über Kampfhunde gefährlich usw wir wissen was wir tun ) , Deutscher Pinscher , Dalmatiner und ein Border Collie .
    Jede Rasse hat seine Vor und Nachteile .

    Viele Grüße von Dagmar und den Kids


    Jonas *11.01.2002 , Fernando * 04.06.2011 , Fonda * 12.04.2012 , Bastian * 08.08.2014 , Elija & Filippa * 29.06.2019 , David * 17.09.2021

    :gemeinsam:

  • Jetzt komme ich dazu nochwas dazu zu schreiben .


    Bullterrier sind wirklich nicht die " schönsten " Hunde der Welt .
    Sie haben aber einen sehr gutmütigen Charakter .
    Ja sie wurden als " Kampfhunde " gezüchtet und auch als solche eingesetzt .
    Aber richtig erzogen und sozialisiert sind es super liebe Familienhunde .
    Und die sind immer gut drauf deshalb werden sie auch " Clownshunde " genannt .
    Leider ist die Haltung eines solchen Hundes mit zu vielen " Problemen " verbunden .
    Damit meine ich nicht die Auflagen vom Amt die sind kein Problem .
    Ich meine damit die Gesellschaft.
    Es wird einem extrem schwer mit einem Bulli gemacht .
    Ich weiß nicht was die Zukunft bringt .
    Ob wir vielleicht irgendwann umziehen müssen.
    Dann wird es extrem schwer eine neue Bleibe mit einem Bulli zu finden .
    Ist mit einem " normalen " Hund schon eine extreme Herrausfoderung.
    Dann dürfen Bullis nicht in jedes Land rein bzw durchreisen z.b. Frankreich wenn wir nach Spanien wollen .
    In Spanien selber kann es auch Probleme geben .
    Somit ist der Bulli leider aus dem Rennen .


    Der deutsche Pinscher reizt mich aller extremst muss ich gestehen .
    Ich weiß nicht ob ihr ihn kennt .
    Er ist ca. 50 cm hoch und sieht wie ein Mini Dobermann aus .
    Eine wunderschöne Rasse .
    Von den Charakterzügen her passt er super in unsere Familie .
    Er ist im Haus ein sehr ruhiger Hund und ein sehr sparsamer Beller.
    Draussen dreht er richtig auf . Er braucht viel , viel Bewegung was kein Problem darstellt .
    Wir gehen jetzt mit Gonzo morgens 1 Stunde , mittags 2-3 Stunden und Abends je nach Wetterlage 30 Minuten bis 1 Stunde .
    Ausserdem steht dann noch Hundeschule und die Erziehung an und genau da liegt bei dieser Rasse der Hase im Pfeffer .
    Deutsche Pinscher sind sehr dominant.
    Besonders die Rüden .
    Selbst für erfahrene Hundehalter ist die Erziehung eine extreme Herrausfoderung.
    Diese Hunde sind einfach zu schlau .
    Sie lesen einen wie ein offenes Buch und nutzen die Schwächen des Besitzers gnadenlos zu ihrem Vorteil aus.
    Fehlt die nötige Konsequenz in der Erziehung hat man Ruck Zuck ist er der Chef in der Familie und wir haben ein Problem.


    Dalmatiner und Border Collie folgen noch

    Viele Grüße von Dagmar und den Kids


    Jonas *11.01.2002 , Fernando * 04.06.2011 , Fonda * 12.04.2012 , Bastian * 08.08.2014 , Elija & Filippa * 29.06.2019 , David * 17.09.2021

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  • Wir haben uns tatatata für einen Border Collie entschieden.
    Ich hätte wahnsinnig gerne einen Bullterrier gehabt aber hier in Deutschland und dem ewigen hin und her zwischen Deutschland und Spanien ist es einfach mit zu vielen Problemen verbunden .
    Wären wir dauerhaft in Spanien mit Haus und Garten wäre es definitv ein Bullterrier geworden aber so haben wir uns für eine Power Rakete auf 4 Beinen entschieden.

    Viele Grüße von Dagmar und den Kids


    Jonas *11.01.2002 , Fernando * 04.06.2011 , Fonda * 12.04.2012 , Bastian * 08.08.2014 , Elija & Filippa * 29.06.2019 , David * 17.09.2021

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    • Offizieller Beitrag

    Lustig das du gerade jetzt damit kommst. Hab gerade heute am Nebentisch eine Frau gehört deren Kind von einem "Familienhund" gebissen wurde.
    Aufgrund dieses Gespräches hätte ich dir unbedingt zu Pincher geraten.


    Da aber eure Wahl ja schon gefallen ist, spare ich mir die weiteren Ausführungen warum ich von den vorgeschlagenen Hunderassen eher den Pincher genommen hätte. Anspruchsvoll in der Haltung sind sie alle, ebenso wie Inder Erziehung. Da muß man bei allen Rassen wissen was man tut...
    Hättest du nicht etwas von Hundeschule erzählt?

  • Ach das mit der Arbeit erschreckt mich nicht ganz im Gegenteil.
    Ich möchte einen Hund mit dem ich arbeiten und ganz viel Aktion haben kann .
    Von der Grunderziehung zur Familienhundausbildung mit Prüfung und Zeugnis über Agility , Dogdance usw .
    Ich freue mich sehr darauf .


    Noch haben wir keinen in Aussicht aber mich reizen ja die roten Bordercollies .
    Kann aber noch eine Weile dauern ich muss erstmal meine 99 Kinder in die Reihe bekommen .
    Mein Sohn tanzt im Moment etwas aus der Reihe .
    Wenn alles rund läuft schauen wir uns nach einem geeigneten Züchter um .

    Viele Grüße von Dagmar und den Kids


    Jonas *11.01.2002 , Fernando * 04.06.2011 , Fonda * 12.04.2012 , Bastian * 08.08.2014 , Elija & Filippa * 29.06.2019 , David * 17.09.2021

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    • Offizieller Beitrag

    Mit dem deutschen Pincher ist gar nix sondern mit dem Border Collie.
    Ihr Kind wurde wohl von einem Border Collie oder von einem golden Retriever gebissen. Hatte dabei noch Glück. Wegen einem glücklichen Umstand war es nicht das Gesicht.
    Sie sagte das es der hund von der Schwägerin war. Und er sonst seeehr lieb war und man nicht verstehen würde warum das so passiert ist.
    Die Frau erzählte weiterhin das golden Retriever und Border collies absolute Familienhunde sind. Keine Frage. Aber beide haben ein ganz massives Problem.
    Futterneid... Das hat man nicht gewusst, nicht erkannt und so ist es dann zu dem Übergriff gekommen.
    Ansich eine harmlose Sache wohl wo der hund aber dann Angst um sein Futter bekam und deswegen auf das Kind los ist. Das müsste man von Anfang an Training und dran arbeiten und das wäre kein hund den man Leuten geben sollte die nur wenig oder nur Basiskenntnisse über den Umgang mit Hunden haben.
    Ob der beisser nun ein Border Collie oder ein golden Retriever war weiß ich nicht. Ich weiß nur eins von beiden und eben beide mit dieser "Macke".


    Deswegen würde ich den Pincher nehmen

  • Ich habe auch vor einigen Monaten von so einem Vorfall gehört von einem Border Collie da haben die Kinder ihn beim Fressen gestört .
    Ich weiß nicht ob das der gleiche war .
    Aber das ist etwas was man ihm von Welpe an abtrainieren kann . Da sehe ich die Sache mit dem Pinscher weitaus problematischer.
    Wenn Probleme auftauchen habe ich Profis an der Hand die mir mit Rat und Tat zur Seite stehen .
    Abgesehen davon sind meine Kinder mit Hunden aufgewachsen die wissen wie sie sich zu verhalten haben.

    Viele Grüße von Dagmar und den Kids


    Jonas *11.01.2002 , Fernando * 04.06.2011 , Fonda * 12.04.2012 , Bastian * 08.08.2014 , Elija & Filippa * 29.06.2019 , David * 17.09.2021

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  • Das ist halt abhängig vom Hund.... Da gibt es wesensfeste und halt kleine Psychos wie bei Menschen auch - anständige Züchter achten nicht nur auf's äußere sondern auch auf ein verträgliches Wesen ihrer Zuchttiere. Meine Ellis hatten als ich "klein" war einen Golden Retriever aus 'nem garagenverkauf nahe der holl. Grenze (also nix anerkannter Züchter) Das Vieh hatte 'nen Sprung in der Schüssel, war ein Angstbeißer und hatte sogar vor Felsblöcken am Wegrand, Hauseingängen und überhaupt so ziemlich allem Angst. Kurz nachdem wir ihn gekauft hatten hatte er Katzenseuche und wir vermuten, daß er davon auch bleibende Schäden hatte (mindestens sehr schlecht gesehen hat, hat alles nach Gehör gemacht). Jedenfalls hat meine Mutter ihn nach 3 oder 4 (?) Jahren ins Tierheim gebracht weil sie gesagt hat mit den vielen kleinen Kindern (wir hatten ja auch imemr welche zu Besuch XD) ist ihr das zu gefährlich und jetzt ist er noch jung genug, daß ihn ein erfahrener Halter ohne Kinder vllt. noch hinbekommt.



    Danach hatten sie einen Bearded Collie, der kam ungefähr kurz nachdem ich zu Hause ausgezogen war *mein* Jedenfalls ist mein Kater an dem tag wo der Hund einzog zu den Nachabrn 2 Häuser weitergezogen und hat fortan auch keine Pfote mehr bei meinen Ellis ins Haus gesetzt - obwohl er sonst immer noch mal gekommen war zwischendurch.



    Naja, das Viech hat zwar ganz gerne gespielt, hatte aber keine besonders große Ausdauer und war auch ganz zufrieden einfach irgendwo rumzuliegen und zuzugucken. War das liebste Tier der Welt - nur Spazierengehen konnte man mit ihm nicht, weil er ohne meine Mutter nur bis zur Straßenecke (Eckgrundstück, Straßenecke war Grundstücksecke, er ist also nichtmal das ganze Grundstück entlang gelaufen lol) gegangen ist und sich dann geweigert hat auch nur einen Schritt weiterzugehen.
    Auch den hat meine Mutter nach *kopf kratz* 3 oder 4 Jahren abgeben, an eine Bekannte von der Hundewiese oder so (kannten sich vom Hunde ausführen) als meine Große bei meinen Ellis eingezogen ist weil meine Mutter es dem Hund gegenüber nicht fair fand mit Kleinkind (wie gesagt, der ging ja mit niemandem außer meiner Mutter irgendwohin)



    Und aktuell haben sie einen Bearded Collie - der ist zwar frech aber ansonsten auch total lieb, im Gegensatz zum Bearden Collie weist er allerdings Menschen die ihm auf die Pfoten latcshen o.ä. auch durchaus mit kneifen zurecht. Tat den Kindern ganz gut, so haben sie nämlich ganz schnell gelernt auf den Hund aufzupassen ;) Von allem was noch nicht einigermaßen sicher auf 2 Beinen laufen kann haben wir ihn aber konsequent ferngehalten, da ist einfach die "Beißhöhe" = Kopfhöhe vom Kind (also ganz ungünstig, auch wenn er gar nicht "richtig" beißt sondern bloß kneift) und außerdem wußte er offensichtlich nicht so genau, was er von den kleinen Quietschern halten sollte, er war jedenfalls deutlich nicht erfreut über ihre anwesenheit ;) Daß er einen Menschen tatsächlich beißt würde ich ausschließen (also ohne guten Grund wie er wird angegriffen oder sowas, da würd ich bei keinem Tier erwarten daß es still hält), aber kneifen wenn er meint da tanzt ein Schäflein aus der Reihe - ja, das tut er. Ist ein guter Hütehund :D


    Beide Collies waren von anerkannten Züchtern


    ich hatte im übrigen als Kind ein bissiges Kaninchen, einen angriffslustigen Wellensittich und einen aggressiven schizophrenen Kater - meine Mutter behauptet "Wie der Herr so das Gescherr" :rolleyes: :D

    • Offizieller Beitrag

    Na da habt ihr ja auch einiges durch.
    Wir hatten mit unseren Hunden Glück
    Unsere Fee - polizeihund in Rente (deutscher Schäferhund) der ist dauernd abgehauen und wollte zu seinem Herrchen (ist gestorben). Meine Schwester ist mit dem dann auf den Friedhof, dann hat der Hund verstanden und blieb.
    Mit dem konnte man alles machen.
    Ich war noch eine Teppichratte, die ham mich auf den drauf gesetzt, der hat mich auf m Schlitten gezogen, der hat den Einbrechern Steak laufend zugeschaut wie die die Spielautomaten geknackt haben *lol*
    Fand mein Vater hat nicht lustig, wollte den loswerden. Da haben meine Mutter und meine Schwester aber gesagt das er seinen blöden Laden dann alleine schmeissen kann und so blieb sie. Meine Mutter und meine Schwester haben das riesen Tier irgendwann begraben an der Lahn.
    Für mich echt schlimm, sie war irgendwann einfach nicht mehr da als ich aus der Schule kam. Konnte mich gar nicht verabschieden.


    Der zweite Hund war ein ausgedienter Militär Hund.
    Von der amerikanischen Base in Frankfurt.
    Tja, stubenrein war anders, der Hund büchste auch immer aus. Absoluter Jäger. Heidi, Langhaardackel.


    Shorts, Winnie und Rocky Geschwister aus einem Wurf - irischer Setter Mischlinge.
    Shorty war der Familienhund schlechthin. Einziges Manko - man könnte ihn nicht freilaufen lassen. Musste meine Mutter abgeben weil er geklärt hat sobald sie arbeiten gegangen ist und sich die Nachbarn beschwert haben.
    Winnie hat viel gekläfft. Den hat meine Schwester irgendwann abgegeben.
    Rocky ist bis zum Schluss in der Familie geblieben. Eine Weile dann bei meiner Schwester, bis mein Bruder ihn wieder nehmen konnte. Zig an der Leine bis zum abwinken, aber sonst superlieb.


    Gebissen hat keiner von ihnen.


    Im Grunde sind Mischlinge immernoch die besten Hunde. Die Tierheime Quellen über vor Hunden und man unterstützt diesen Wahnsinns Zucht Nachwuchs nicht.

  • Bei einem Mischling mußt du aber Glück haben, gerade wenn du einen Welpen nimmst damit du ihn für deine Familie passend erziehen kannst - da weißt du vorher absolut nicht was drinsteckt und was vllt. später erst noch rauskommt. Insbesondere bei Tierheim-Hunden wo keiner weiß wo sie herkommen (also was sich in ihrem Stammbaum so an Rassen findet). Und bei älteren Hunden aus dem Tierheim hast du meist das Problem daß du nicht weißt wo sie herkommen, was sie bereits mitgemacht haben und wie traumatisiert sie evtl. sind.


    AUSGEBILDETE Hunde (welcher Art auch immer) sind da was anderes - die haben ein umfassendes Trainig hinter sich und sind dadurch "auf Herz und Nieren" geprüft, insbesondere wenn sie nicht nur ausgebildet sind sondern auch lange Zeit regulär im Einsatz waren. Ein nicht wesensfester Hund hat da gar keine Chance, der wird sofort ausgemustert. Das kannst du mit einem "dahergelaufenen" Tierheimhund nicht vergleichen.



    Meine Großtante und ihr Mann hatten einen Bauernhof und immer ausgemusterte Polizeihunde als Hofhunde. Also Hunde, die das Training zum Polizeihund NICHT erfolgreich bestanden hatten. An einen kann ich mich erinnern, der war einfach zu lieb und baselig gewesen, mit dem konnten wir als fremde! Kinder sofort spielen (und wir waren selten da zu Besuch, also der kannte uns definitiv nicht), der durfte auch einfach frei auf dem Hof rumstreunen. Ein anderer war wohl zu aggressiv und ungehorsam gewesen, der wurde grundsätzlich in den Zwinger gesperrt wenn Besuch kam und durfte auch sonst mein ich nicht unbeaufsichtigt auf dem Hof rumlaufen, weil das einfach zu gefährlich war.

  • Wir haben es uns nochmal überlegt .
    Es wird kein Border Collie sondern ein deutscher Boxer .

    Viele Grüße von Dagmar und den Kids


    Jonas *11.01.2002 , Fernando * 04.06.2011 , Fonda * 12.04.2012 , Bastian * 08.08.2014 , Elija & Filippa * 29.06.2019 , David * 17.09.2021

    :gemeinsam:

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