Wir bekommen einen Hund

  • Ooooohhhhh Zuckerschock :love: :love: :love: :love:


    ist der süüüsss

    "Eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort 'Tierschutz' überhaupt geschaffen werden musste". (Theodor Heuss)

  • Retriever sind tolle Hunde. Sie sind richtig erzogen, einfach nur die besten Familienhunde, die ich so kenne. Wir hatten einen Golden Retriever und ich denke heute noch mit Wehmut an die Hundedame zurück. Sie fehlt mir nach mittlerweile 20 Jahren immer noch.

    Wir haben direkt von der Welpenzeit an mit der Erziehung begonnen und es war unglaublich, wie schnell sie alles gelernt hat. Später konnte man mit ihr - mit dem Befehl Fuß- ohne Leine durch die Stadt gehen und sie ist nicht von unserer Seite gewichen, egal was kam.

    Obwohl ich denke, dass ohne Leine laufen heute gar nicht mehr möglich ist, egal ob der Hund folgsam ist oder nicht.

  • Huhu,


    ja, Setter sind auch so toll. Wir hatten mal einen. Der ist MIR NIE von der Seite gewichen. Bis er es doch mal tat. Keine Ahnung wieso. Auf der anderen Strassenseite war ein anderer Hund, der hat gebellt und schwupps war mein Hund weg. so schnell konnte ich gar nicht kucken. Und NATÜRLICH unter ein Auto geraten. Hat sich x-mal überschlagen unten drunter und war dann weg. Ist dann doch zu dem anderen Hund gelaufen und die Besitzerin des anderen Hundes hat meinen festgehalten. Ich hab voll den Abriss von Ihr kassiert (war damals 15), der Autofahrer war völlig geschockt.

    Meinem Hund ist Gott sei Dank nichts passiert. Ausser wahrscheinlich auch ein Schock. Ich würde meinen Hund NIE NIE NIE mehr von der Leine lassen wenn IRGENDWO in relativ erreichbarer nähe eine Strasse ist. Egal wie folgsam der Hund immer war.

  • Ja, wenn man mit der Erziehung beizeiten anfängt, dann macht sich das auch bald bezahlt.
    Viele sind bei der Erziehung leider nicht konsequent genug, was ich schon oft erlebt und gehört hatte.


    Ich kannte damals bei uns hier in der Gegend auch ein paar Labbys und Goldies, alle waren gut erzogen.
    Eher sind es die kleinen Hunde(rassen), die nicht erzogen, sondern verzogen sind.

    Charly war auch gut erzogen, ich hatte ihm alles alleine beigebracht, weil man den hiesigen Hundeplatz echt vergessen kann.
    Charly lernte auch schnell, und er liebte nachmittags seine Such- und Auspackspiele ... ich brauchte länger zum Einpacken, als er zum Auspacken ... lach.

    Und was das ohne Leine laufen angeht ... naja, in bewohnten Gegenden ist meist eh Leinenpflicht, aber auch mit Hund an der Leine, habe ich schon einiges erlebt, und das sogar, als Charly rechts bei mir "bei Fuß" lief, das eine mal dachte ich, ich bin bei der versteckten Kamera ... lach.

  • Auf einen richtig gut ausgebildeten Hund kann man sich verlassen. Ihn darf nichts aus der Ruhe bringen. Wir haben eine Zeit lang bei einer privaten Rettungshundestaffel mit gemacht. Das ist vielleicht nun eine Ausnahme und dafür sind Retriever sehr gut geeignet. Sie werden deshalb auch gerne als Blindenhund ausgebildet, eben weil sie so ein ruhiges Wesen haben. Setter zb haben einen ausgeprägten Jagdtrieb, da ist es sicherlich schwieriger, sie absolut fußläufig zu bekommen. Sie sind in ihrer Art auch aufgeweckter als der Retriever.

    Trotz alledem darf man sich natürlich nicht über eine Leinen oder Maulkorbpflicht hinwegsetzen. Vor 20 Jahren sah das noch etwas anders aus. Die Regeln sind heute strenger.

    Einmal editiert, zuletzt von Nara ()

  • Auf einen richtig gut ausgebildeten Hund kann man sich verlassen. Ihn darf nichts aus der Ruhe bringen. Wir haben eine Zeit lang bei einer privaten Rettungshundestaffel mit gemacht. Das ist vielleicht nun eine Ausnahme und dafür sind Retriever sehr gut geeignet. Sie werden deshalb auch gerne als Blindenhund ausgebildet, eben weil sie so ein ruhiges Wesen haben. Setter zb haben einen ausgeprägten Jagdtrieb, da ist es sicherlich schwieriger, sie absolut fußläufig zu bekommen. Sie sind in ihrer Art auch aufgeweckter als der Retriever.

    Trotz alledem darf man sich natürlich nicht über eine Leinen oder Maulkorbpflicht hinwegsetzen. Vor 20 Jahren sah das noch etwas anders aus. Die Regeln sind heute strenger.

    Ja, stimmt.
    Charly hörte eigentlich recht gut, es sei denn, er sah mal eine seiner Hundedamen, da konnte er es auch schon mal vergessen, am Bordstein stehen zu bleiben ... ein kurzes Heee meinerseits reichte dann aber meist aus.

    Schlimmer war seine "Träumerei", er war in manchen Dingen regelrecht vertieft, weshalb er dann oft schreckhaft war, dass musste ich immer einkalkulieren, wenn uns Leute entgegen kamen, und er so ganz verliebt eine hündische Botschaft las.

    Wenn man sich einen Hund anschaffen will, sollte man sich immer nur einen holen, dessen man auch gerecht werden kann. Was braucht man einen Jagdhund, der nie jagen kann, dem man es sogar verbietet ? ... ein Windhund, der immer nur an der Leine hängt ? ... usw.
    Viele holen sich nur einen Hund, weil er niedlich aussieht, wundern sich dann aber, wenn er als Bordercollie dann anfängt die Kinder, oder die Autos zu hüten .... und der kleine quirlige Jack Russell hinter allem hinterher sprinten, was auch nur so aussieht wie eine Jagdbeute.
    Charlys Hundkumpel war ein Jack Russell ... auch er konnte auf unserer Hunderunde ohne Leine laufen, wir haben mit den Beiden immer viel geübt.
    Wenn mal was war, dann bekam er als Jackpot- Belohnung Charly sein Trockenfutter.


    Was ich auch immer schade finde, wenn Kleinhundehalter ihren Hund nicht zu großen Hunden lassen. Charly konnte immer .... in Absprache mit dem Hundehalter ... zu anderen Hunden hin, auch zu großen, nur bei Rüden musste ich aufpassen, da kam bei ihm dann oft der Macho raus.
    Der eine Rüde, es war ein Aussie, der lies es sich nicht gefallen, er hatte Charlie nicht gebissen, hat ihm aber gezeigt, dass er nicht der Größte ist.
    Ich hatte dann zu tun, bei seinem lockigen Pudelfell die ganzen Kletten wieder heraus zu bekommen.

  • Ich hab schon mein Leben lang Hunde gehabt und werde immer einen haben...

    mein großer Traum ist ein Malinos ...

    aber da wird meine Frau streiken...sie möchte lieber wieder einen Podenco haben...


    Ah.. wir werden uns schon einig wenn wir mal wieder einen Hund bekommen :D

    "Eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort 'Tierschutz' überhaupt geschaffen werden musste". (Theodor Heuss)

  • Ich hätte gern wieder einen deutschen Schäferhund... Aber da werde ich nie den Platz haben und wahrscheinlich auch die Energie nicht mehr... Ich werde vermutlich nie wieder einen Hund haben, denn das ist auch sehr viel Arbeit und immer raus egal was für ein Wetter und überhaupt - Durch die ganzen Tretminen zu latschen.... Nee, es gibt hier viel zu viel Hunde und es wird viel zu wenig Hundekot weggemacht... Auch ein Grund wieso ich zumindest HIER keinen Hund mehr haben möchte.


    Auch nicht wenn die Kinder aus dem Haus sind.

  • Ich habe Glück, ich wohne im Nirgendwo, ringsum nur Wald, Hunde gibt es zwar einige aber hier ist es so weitläufig da hat man keine Probleme.

    "Eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort 'Tierschutz' überhaupt geschaffen werden musste". (Theodor Heuss)

  • Ich hatte mir schon als Kind einen Hund gewünscht, 2001 erfüllte ich mir dann endlich den Wunsch.
    Charly war mein/unser erster Hund und es wird auch der einzige bleiben, wir schaffen uns keinen mehr an.
    Es war eine supertolle Zeit an die ich mich immer wieder gern erinnere.

  • So nun ist er schon 1 Jahr alt und 2 Monate, er ist einfach nur toll. Obwohl die Pupertät wirklich schwierig war. Er war besessen darauf zu jeden anderen Hund hinzujumpen und auch andere Menschen waren super toll. Wenn ich nicht auf der Hut war, wurde ich einfach hinterher geschliffen. Ich lag ein paarmal auf der Nase, habe mir einiges geprellt und hatte oft blaue Flecken. Hundeschule war in der Zeit einfach nur unmöglich. Ich kam noch nicht mal vom Auto bis auf den Hundeplatz. Doch jetzt ist das überstanden, mit vielen Tricks der Hundetrainerin habe ich ihn soweit im Griff und er will von all dem kaum mehr etwas wissen. Aber ich sage niemals nie.


  • Ich bin froh, das wir uns beide so zusammen gerauft haben, ich bin oft heulend nach Hause gegangen nach einem Spaziergang, weil er wieder wie die Wildsau gemacht hat. Aber....... kann man so einem süßen Hund jemals lange böse sein?


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