Der Zorn des Skorpions

  • Der zweite Teil zum Psychopathen


    Der Zorn des Skorpions von Lisa Jackson



    Inhalt:


    Detective Regan Pescoli ist in den Fängen des »Unglücksstern-Mörders«. Ein psychopathischer Killer, der seine weiblichen Opfer in einer Berghütte gefangen hält, um sie dann bei eisiger Kälte an einen Baum zu fesseln und erfrieren zu lassen. Seine kryptische Nachricht an die Polizei: »Meidet des Skorpions Zorn«.


    Doch wer ist der Skorpion? Fieberhaft suchen Pescolis Partnerin Selena Alvarez und ihre Kollegen in der Wildnis nach Spuren ...



    Der Zorn des Skorpions



    Leb' so wie du dich fühlst !

  • In der Fortsetzung zum bestehenden Serientäter gilt es nun, weitere Frauen, die an den Bäumen gefesselt, erfrieren zu verhindern und auch ihre Kollegin zu finden, denn er hat Detective Regan Pescoli in seiner Gewalt. Zunächst weiß außer der Leser keiner wo sie ist, während dessen sie tausend Ängste aussteht und trotzdem nicht aufgeben will. Sie überlegt, wie sie flüchten kann und wirft sich gegen die Pritzsche, an der sie gefesselt mit Handschellen ist, um eine Schwachstelle zu finden und sich zu befreien.


    Sie hört leise noch eine andere Frauenstimme und ist sicher, da ist noch jemand Anderes gefangen. Sie weiß nicht, wo sie sich befindet und welche Chancen sie hat, sich und vielleicht auch die andere Frau zu befreien und Schlimmeres zu verhindern.


    Ihr Freund ist aufgelöst und versucht auf eigene Faust, Ermittlungen anzustellen, wird von der Polizei ein wenig ausgebremst und versucht, einen Mann aufzuspüren, der ihm vielleicht helfen kann.


    Der Sohn von Regan, der sich mit seiner Schwester bei ihrem Exmann mit Frau aufhält, kommt in Polizeigewahrsam, was für alle nicht sehr hilfreich ist, auch für seine Freundin nicht, ihr Vater, der auch im Dezernat arbeitet, setzt ihm zu. Jedoch gibt es eine Überwachungskamera, die später beweist, dass Jeremy angegriffen wurde und demzufolge wird er entlassen. Auch er versucht, selbst seine Mutter zu finden und verflucht sich selber, dass er manchmal aufsässig war.


    Als der Täter dann auch noch einen Mann in seinem Haus von Angesicht zu Angesicht ermordet, bekommt der Fall eine andere Dimension. Dieser Mann ist auch nicht ganz unbescholten gewesen, seine Schwester hatte vor 16 Jahren einen Unfall, infolgedessen sie in einer psychiatrischen Anstalt gelandet ist, wo sie derzeit ausharrt. Beider Vater liegt im Sterben, deshalb kommt Bryan Lang auch ins Anwesen, um das Testament zu suchen.


    Ein etwas verwirrter Mann will einen Yeti gesehen haben, der die Tat begangen hat und nur der Leser weiß, dass der Täter sich in einen weißen Anzug gesteckt hat, um unsichtbar hinter dem Schnee zu sein. Der ältere Mann, der den Täter also möglicherweise gesehen haben könnte, hat zum zweiten Mal einen Toten gefunden, im ersten Teil eine Frau an einem Baum und jetzt diesen Mann. Er wird aber nicht ganz ernst genommen, weil er davon spricht, selbst von Aliens vor langer Zeit entführt worden zu sein.


    Der Täter selbst zeigt sich dem Leser, erzählt über sich, was er vor hat, dass er die Polizei verhöhnt, einen Plan verfolgt, welche Frau als „nächstes dran ist“ und wie er dabei vorgeht. Dadurch ist der Leser der Polizei mit Sachverhalten voraus und man kann nur hoffen, dass sie auf die richtige Spur kommen. Jedoch gibt der Täter seine Identität nicht preis, nur sein Gefühlsleben und seinen Plan.


    Durch Zufall erfährt der Freund von Regan, Santana von dem verwirrten Mann durchaus brauchbare Informationen, die er allerdings noch nicht einordnen kann. Gleichzeitig kommt die Polizei auf eine Spur, die zu der Überlegung des Täters führt. Kurzzeitig hat Alvarez sogar einen Detective aus den eigenen Reihen in Verdacht, das zerschlägt sich aber dann wieder.


    Padget, die vom Tod ihres Bruders in der Anstalt erfährt, und bisher keine Anzeichen von „Erkennen und Aktion“ ihrerseits erkennen lassen hat, ist auf einmal ganz klar und will sich sofort selbst entlassen - „jetzt kann sie ja gehen“ . Es stellt sich heraus, dass sie sich dort aus Angst vor ihrem Bruder versteckt hat. Ein Besucher, der sich Liam Kress nennt, war ihr einziger Besucher gewesen und der Leser hat zum ersten Mal einen Namen, mit dem er allerdings noch ncihts anfangen kann.


    Als der Täter wieder eine Weile verschwindet und sich Regan erneut Chancen auf eine Flucht ausrechnet, führt er diesmal sogar zwei Frauen in unterschiedliche Gebiete zu einem jeweils für sie ausgesuchten Baum. Nicht ohne seine Botschaften an den Bäumen zu hinterlassen. Jede Frau wurde übrigens akribisch ausgesucht – womöglich arbeiteten alle im Gesundheitswesen – und die Initialen mussten stimmen, um seine Botschaften damit zu „schmücken“, damit ein bestimmter Satz heraus kommt.


    Als ein Journalist mit brisanten Material und auch Botschaften als Bild in die Polizei kommt, wissen sie, dass weitere zwei Frauen auf die gleiche Weise wie vorher behandelt wurden. Reifen angeschossen – Unfall – gesund gepflegt und später erfroren – jedoch sind die Initialen von Regan Pescoli bisher noch nicht darunter, sie hegen deshalb die Hoffnung, dass sie noch lebt.Aus allen Richtungen wird nun das gesamte Gebiet abgesucht, auch Hubschrauber kommen zum Einsatz, um die toten Frauen zu finden.


    Pescoli kann sich befreien, während der Täter außer Haus ist und erkennt, dass es eine abgelegte Silbermine ist, in der sie sich befindet mit unendlich vielen Gängen und Räumen, in denen sie sich erst einmal verläuft, bis sie endlich eine Tür nach Draußen findet. Dort angekommen, ist sie desorientiert und weiß nicht wohin. Es vergeht viel Zeit, während sie versucht, den richtigen Weg zu finden, dabei ist ihr bewusst, dass sie im Schnee Spuren hinterlässt und sie ist auch noch in der Lage falsche Fährten zu legen. Jedoch schafft sie es nicht, denn nun ist er „nach getaner Arbeit“ zurück und sie stehen sich Auge in Auge gegenüber, bevor eine Hatz beginnt, bei der sie vor ihm flieht und er sie verbissen verfolgt.


    Zum Showdown kommt es, als sie den Täter auf den See lockt, in der Hoffnung, dass er, weil er schwerer ist, eher einbrechen würde als sie. Der Plan gelingt allerdings nicht, denn sie brechen beide ein. Inzwischen ist aber Santana auf ihre Spuren gekommen und sieht im letzten Moment, wie sie untergeht. Sie kann den Täter noch verletzen und bleibt unter Wasser. Gemeinsam mit der Polizei, die dann auch dort ankommt, ziehen sie Regan Pescoli blau gefroren und bewusstlos aus dem eiskalten Wasser.


    Fassungslos sind die Leute allerdings, als sie erkennen, WER der Täter ist … Einer, der schon lange dort lebt, eine Mutter hatte, die ihm genau diesen Spruch immer wieder vorgehalten hat. Das und ihre Behandlung mit ihm hat ihn geprägt, leider konnte er sich nicht gegen sie wehren, deshalb mussten die anderen Frauen her. Er war es auch, der mit Padget damals zusammen war, er gehörte insgesamt zu drei Freunden, zu denen auch der Bruder gehörte. Jedoch geschah dann etwas, infolge dessen alles aus dem Ruder lief – bis zum jetzigen Tag. Der Vater konnte ihm nicht helfen, aber durch seine Aussage konnte zumindest das Motiv aufgeklärt werden.



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